Wissenswertes zur Kürzestgeschichte:
Ist Ihnen schon mal eine Kürzestgeschichte begegnet? Nein? Dann möchte ich Sie nachfolgend damit bekannt machen.
Die Kürzestgeschichte gehört zur Kurzprosa. Prosa meint literarisches Schreiben, das nicht reim- oder rhythmusgebunden ist.
Die Kürzestgeschichte gilt als eine eigene Gattung der Gegenwartsliteratur, entstanden in den 1950er Jahren in deutschsprachigen Ländern.
Mit ihren wenigen Zeilen oder maximal zwei, drei Seiten ist sie eine „Zwergprosa“. Auf kleinem Raum gibt sie z.B. eine zunächst scheinbar unbedeutende Begebenheit wieder, manchmal sogar von Anfang bis Ende. Gelegentlich ist sie zugespitzt auf eine Pointe. Zu ihren Merkmalen zählt es auch, etwas nur zu skizzieren und die Lösung offen zu lassen. Häufig wird sie vom Schluß her geschrieben. Diese literarische „Momentaufnahme“ enthält neben realen Anteilen möglicherweise auch groteske, satirische oder surreale Elemente.
Als AutorIn hat man auch hier die Freiheit, das Geschehene mehr oder minder zu bearbeiten, aber vor allem die Aufgabe, sich zu beschränken. Der Inhalt wird verdichtet und dazu passend auch die Sprache: einfache, klare, treffende Wortwahl und kürzerer Satzbau. Die Kürzestgeschichte lebt davon – ebenso wie die Rhetorik -, sich auf das Wesentliche zu reduzieren.
Nicht nur Peter Bichsel, Wolf Wondratschek, Heimito von Doderer, sondern u.a. auch Franz Hohler, Günter Kunert, Reiner Kunze haben Kürzestgeschichten geschrieben.
Die Kürzestgeschichte gehört zur Kurzprosa. Prosa meint literarisches Schreiben, das nicht reim- oder rhythmusgebunden ist.
Die Kürzestgeschichte gilt als eine eigene Gattung der Gegenwartsliteratur, entstanden in den 1950er Jahren in deutschsprachigen Ländern.
Mit ihren wenigen Zeilen oder maximal zwei, drei Seiten ist sie eine „Zwergprosa“. Auf kleinem Raum gibt sie z.B. eine zunächst scheinbar unbedeutende Begebenheit wieder, manchmal sogar von Anfang bis Ende. Gelegentlich ist sie zugespitzt auf eine Pointe. Zu ihren Merkmalen zählt es auch, etwas nur zu skizzieren und die Lösung offen zu lassen. Häufig wird sie vom Schluß her geschrieben. Diese literarische „Momentaufnahme“ enthält neben realen Anteilen möglicherweise auch groteske, satirische oder surreale Elemente.
Als AutorIn hat man auch hier die Freiheit, das Geschehene mehr oder minder zu bearbeiten, aber vor allem die Aufgabe, sich zu beschränken. Der Inhalt wird verdichtet und dazu passend auch die Sprache: einfache, klare, treffende Wortwahl und kürzerer Satzbau. Die Kürzestgeschichte lebt davon – ebenso wie die Rhetorik -, sich auf das Wesentliche zu reduzieren.
Nicht nur Peter Bichsel, Wolf Wondratschek, Heimito von Doderer, sondern u.a. auch Franz Hohler, Günter Kunert, Reiner Kunze haben Kürzestgeschichten geschrieben.
22 Kürzestgeschichten von mir erwarten Sie in dem Buch von 2010 „Was das Erinnern entläßt“.
Und das Buch "Von Leuten, Frikadellen und Pimpernellen" erschienen 2018, enthält 37 Kürzestgeschichten.